Was ist kognitive Verhaltenstherapie?

Um uns besser zu fühlen, gibt es verschiedene Wege, dies zu erreichen. In der kognitiven Verhaltenstherapie gehen wir den Weg über unsere Gedanken und unser Verhalten. Denn das, was wir denken und das, was wir tun, bestimmt, was wir fühlen.

Wenn es uns schlecht geht, haben sich meist über längere Zeit ungünstige Denkmuster sowie Gewohnheiten und Verhaltensabläufe eingeschlichen. Diese sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Genauso, wie sie sich eingeschlichen haben, kann man sie auch wieder ausschleichen. Dazu gibt es ein großes Repertoire an kognitiven und verhaltenstherapeutischen Methoden, die ich flexibel und je nach Bedarf und Problemstellung anbiete. Ein typisches Element ist außerdem die Situationsanalyse, um das Problem zu verstehen und im nächsten Schritt gedankliche und verhaltensbezogene Strategien im Umgang damit zu entwickeln. Die Verhaltenstherapie ist stets ziel- und lösungsorientiert, wobei das Hauptziel ist, den Patienten in seinen Ressourcen zu stärken und zur Selbsthilfe zu befähigen.

Wobei kann kognitive Verhaltenstherapie helfen?

  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (ADHS und ADS)
  • aggressives und verweigerndes Verhalten, Schwierigkeiten mit der Ärgerkontrolle und Emotionsregulation
  • Anpassungsstörungen an gravierende Lebensveränderungen wie Trennung der Eltern oder Pubertätskrisen
  • Ängste wie Trennungs- und Schulangst, Phobie, soziale Angst oder generalisierte Angststörung
  • Depressionen
  • selbstverletzendes Verhalten
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen
  • Autismusspektrum
  • Bindungsprobleme, Kontakt- und Beziehungsstörungen
  • antisoziales Verhalten wie Weglaufen, Schulvermeidung, Stehlen, Lügen und Sachbeschädigung
  • Einnässen und Einkoten
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Binge-Eating-Störung )
  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Störung)
  • Posttraumatische Belastungsstörung / PTBS
  • Zwangsstörungen (Zwangsgedanken, Zwangsverhalten)
  • Teilleistungsstörungen (LRS, Dyskalkulie)
  • körperliche Beschwerden ohne organischen Befund
  • Stresssymptomatik